Mittwoch, 2. März 2016

1.3. Schaltjahr! Diesmal war das Frühstück deutlich besser. Wir mussten und wollten diesmal wieder früh los, weil Elisabeth uns noch eine Kurztour zur nächstgelegenen Cenote anbot, die wir vom Vorjahr schon kannten. Aber diesmal war es viel schöner: Morgenstimmung, absolut ruhig (außer uns), klarer Himmel und viele lustige Sprünge vom Felsenabsatz. Naja, wir schwammen einfach, war auch schön bei der phantastischen Wasserqualität. Dann hieß es aber aufbrechen Richtung Playa del Carmen, wo wir unser 5 Sterne Hotel anfuhren. 


Auf dem Weg dahin hielten hielten wir vor einem mexikanischen Gefängnis an. Mitreisende hatten nach einer günstigen Gelegenheit zum Kauf einer Hängematte gefragt.
Hängematten werden in Mexiko von Gefängnisinsassen gefertigt. Der Verkaufspreis beträgt umgerechnet etwa 35 €, die in bar zu zahlen sind. Schade, dass unsere Bäume so weit auseinander stehen. 
Geblieben sind wir da nicht, unsere Adresse ist jetzt bis Montag Iberostar Chetumal Puerto Juárez Km. 309 Playa Paraiso 77710 Playa del Carmen, Q.R

Die Anlage ist riesig, auch mit Sandstrand am blauen Meer. Man braucht Zeit, bis man sich orientiert hat. Jetzt fragt sich noch, ob man nicht doch WLan im Zimmer hat. Auf der Terrasse scheint es zu klappen.
So, jetzt ist alles gut, es klappt. Es gibt Bier vom Fass, dem von den Touristen reichlichst zugesprochen wird, und zwar in allen denkbaren Bars. Macher fängt schon morgens mit Longdrinks an. Komischerweise fallen keine Betrunkene auf. Naja, man ist den Alkohol wohl gewohnt.
Das Hotel ist noch besser als das vom Vorjahr, wobei wir die a la carte-Restaurants noch nicht einmal ausprobiert haben. Urwaldähnliche Parks mit exotischen Vögeln, roten Flamingos, schwarzen Schwänen und natürlich Leguanen und Nasenbären umgeben die nur zweistöckigen Hotelbauten. Unsere Terrasse hat nachmittags Sonne, so dass die Badesachen trocknen können.
Abends saßen wir mit einem Ehepaar aus Schweinfurt zusammen. Sie ist gebürtige Tschechin und erzählt sehr interessant aus ihrer nicht einfachen Jugend in Aussig.
Elisabeth kam nochmal und bot Ausflüge an. Ich wollte unbedingt eine Schnorcheltour, und schließlich buchten wir alle vier (!) so eine, wo es im Süßwasser durch die Cenoten geht. Einmal Meeresschnorcheln ist auch dabei.

Heute werden wir zusammen japanisch essen gehen. 

2 Kommentare:

  1. Äh ...wie? In Mexiko Japanisch essen gehen? Ist das schon die Vorbereitung auf die nächste große Reise? Zum Tenno an den Fuji? :-)

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  2. OK, heute waren wir mexikanisch essen. Die US-Gringos machen in geschlossenen Räumen einen Höllenlärm. Naja, bei nur 2 Wochen Jahresurlaub lassen sie so richtig die Sau raus.

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