Samstag, 4. November 2017
Samstag, 4. November 2017
heute Nacht gings mir schlecht, sehr schlecht. Nachdem schon mindestens vier Mitfahrer ausgefallen waren, hatte es mich jetzt auch erwischt. Gut, dass das nicht 1 Tag eher war! Gerd brachte mir 1 Becher Gebirgstee, sonst wollte ich nichts. Bis um 15 Uhr lag ich im Bett und versuchte mir mit Bordmitteln zu helfen. Als es langsam besser wurde, beschloss ich, eine Apotheke zu suchen. Die gabs aber nur im Nachbarort, angeblich 800 m entfernt. nach einigem Durchfragen, selbstverständlich auf Griechisch!- konnte ich Immodium akut und Aspirin kaufen - sensationell günstig (zusammen 3,50). Zwei Wasserflaschen im Supemarkt: zusammen 70 Cent.
Frohgestimmt marschierte ich den langen Weg zurück, da zog eine dunkle Wolkenwand herauf. Kurz vor dem Hotel prasselte es nur so auf meine dünnen Sachen herunter. Gut, dass ich Badelatschen aus Gummi anhatte, so konnte ich durch die Gießbäche waten.
Gerd hatte die Busfahrt in die Lassithiebene mitgemacht und war vorher in den Genuss eines türkischen Lederwarenverkaufs gekommen. Ich frage mich, ob die Türken nach Kreta rübermachen, weil der Tourismus zurückgeht. Sowas Ähnliches erzählte mir ein Busfahrer mit dem echt altgriechischen Namen Vulkan. Der RSD-Reisedienst hat angeblich nur türkische Reiseführer. Wir sind ziemlich sicher, dass wir solche Art Reisen nicht mehr wollen. Was haben die Kreter davon?
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