Samstag, 23. Februar 2019

Heute, 22.2.19 Also gestern hatten wir eine luxuriöse Suite, mitten im Gewerbegebiet von Guatemala-City, in einem Hochhaus. Ansonsten waren wir sehr müde, in der Bar nervte laute Musik, und so schliefen wir ohne weitere Ernährung bis 6 Uhr mit Unterbrechungen, glücklicherweise weit entfernt. Das Frühstück war opulent, und dann ging's los auf der Panamericana nach Norden ins Gebirge. Die Millionenstadt liegt schon 1500 m hoch, aber nun kamen wir auf 2500m. In den Bergorten leben hauptsächlich Mayas. Die .Frauen tragen buntgewebte Röcke und transportieren Vieles in Bündeln auf dem Kopf. Die Männer tragen eine Art Cowboyhut aus Leder und manchmal silberbestickte Westen. Wir gelangten nach Panjakachel, am Atitlansee gelegen. Die Kirche ist von außen nicht spektakulär, aber innen mit wallenden farbigen Tüchern geschmückt, die von der Decke hingen. Je nach Jahreszeit Werden die Farben gewechselt. Statt Mittagsmahl landeten wir in einer Bar mit selbstgebautem Bier. Unser Reiseführer mit dem Namen Walter (!) erzählte, dass die Guatemalteken viele Biersorten selber brauen. Ich bevorzuge Maya Amber. Unser Hotel liegt schön in einem tropischen Garten am See. Leider ist es schwierig, hineinzukommen. Es gibt nur eine hohe Leiter und eine Badeinsel, die bei dem starken Wellengang bedenklich schaukelt. Es ist wolkig mit einigen sonnigen Abschnitten, ein warmer Wind weht bei etwa 25 Grad. Das Wasser hat vielleicht 20 Grad.

3 Kommentare:

  1. Eigener Kommentar d.h. Korrektur:
    Statt Biergarteñ bitte Bergorten einsetzen!

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  2. Das mit der Leiter klingt irgendwie putzig. Geht es über die Leiter ins Hotel oder in den tropischen Garten? Auf jeden Fall scheint das ein ziemliches Abenteuer zu sein. Hier in D sind es tagsüber jetzt 14 Grad bei Sonnenschein (und wir sollen uns der 20 annähern), aber nachts ist es brrrrkalt! Viel Spaß mit dem Maya Amber!

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