Freitag, 15. August 2014

Mariä Himmelfahrt in Polen, daher kamen wir "verhältnismäßig" schnell über die Grenze.Sonst gibt es viel  LKW-Verkehr. Es dauerte aber trotzdem 45 Minuten. Die Anfahrt über die Salzberge und die niederen Karpaten dauerte auch nochmal eineinhalb Stunden, und wir brauchen nochmal eine knappe Stunde in die Stadt. dann waren wir endlich da, und wir wurden von der angeblich besten Stadtführerin Lembergs, einer Deutshlehrerin, empfangen. Sie machte es aber wirklich sehr gut in der knappen Zeit. Sie führte uns in die armenische Kathedrale, wo der freundliche und geschäftstüchtige Pope mit unglaublicher Stimme einige geistliche Gesänge anstimmte. Die griechisch-katholische Kirche ist voller goldener Ikonostasen und Fahnen mit Kreuzstichstickerei. Diese Religion setzt sich bewusst von der römisch-katholischen, aber auch von der orthodoxen Kirche ab.Obwohl es einige Parallelen geben soll, soll die griechisch-katholische Kirche nicht ganz so streng und starr sein. Das Opernhaus gefiel mir sehr, es g roßartig wie die Wiener Staatsoper und wirkt pompös wie der Kiewer Präsidentenpalast. ein Traum in Weiß mit dorischen Säulen und fliegenden Figuren, die wie Nike aussehen. Wir bekamen ein eiliges Mittagessen mit Borschtsch und Maultaschen, dann gabs noch eine Kurzführung, wo uns das Haus von Leopold Sacher-Masoch vorgestellt wurde. Irina macht sich Sorgen um die Zukunft der Ukraine. Zum einen kritisierte sie die immer noch vorhandene Korruption, dann aber empörte sie sich über die Flüchtlinge aus dem Osten, die nicht bereit sind zu kämpfen

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