23.2.
Der Jetlag schlägt zu. Aber tagsüber ist es ganz nett, trotzdem. Man geht eben
früher schlafen, wenn man müde ist.
Wir
fuhren nach Valladolid, wo wir diesmal den Markt besuchen konnten. Die Mayafrauen
sehen immer so hübsch aus mit ihren weißen bestickten Kleidern. Das gekaufte
Marzipan aus eigener Herstellung erwies sich als etwas hart (alt?).
Mittags
konnten wir unter einem riesigen Strohdach ein yukatekisches Bufett genießen.
Köstlich: die Limonensuppe!
Dann
fuhren wir zu der gelben Stadt Izamal mit dem riesigen Kloster.

Die armen Fiakerpferdchen mit Strohhüten auf
dem Kopf warteten in der brennenden Sonne auf Kundschaft. Die Dorfjugend turnte
auf dem Platz und erwies sich als sehr mobil und wenig adipös.

Die armen Fiakerpferdchen mit Strohhüten auf
dem Kopf warteten in der brennenden Sonne auf Kundschaft. Die Dorfjugend turnte
auf dem Platz und erwies sich als sehr mobil und wenig adipös.
Abends
fuhren wir nach Merida mit Sonnenuntergang. Unser Hotel ist leider nicht das
wunderbare Mision vom Vorjahr, sondern ein älteres Stadthotel, wo man den Krach
von der Straße hört und bislang kein WiFi hatte.
Wir
hatten kein Abendbrot gebucht, also spazierten wir die endlose calle 59
hinunter in der Hoffnung, zum historischen Viertel zu gelangen. Kurz davor aber
fanden wir ein schönes Lokal mit Innenhof im Missionsstil, wo wir Bier und Margaritas
tranken und – was hier wohl üblich ist, Tapas dazu bekamen. Das war ein
richtiges Abendbrot und sehr günstig.
Auf
dem Rückweg erlebten wir noch ein Platzkonzert von einem mexikanischen
Tanzorchester. Und dazu bewegten sich viele, meist ältere, Paare nach
Chachacha, Rumba und Salsarhythmen. Eine richtige Sonntagsstimmung – und das
mitten in der Woche!
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