Heute ging es im Bus nach Tikal, den Sehnsuchtsort einiger Mitreisender. Es war nicht so tropisch heiß wie befürchtet, aber schon ganz schön warm. Wir spazierten an Riesenbäumen mit ebenfalls riesigen Lieben, bis wir zu den ersten Tempeln kamen. Ganz interessant: da tauchten als Relief aztekische Götter bei den Mayas auf, zum Beispiel der Regengott Tscha'ak oder ähnlich, mit seinen runden Augen, außerdem eine aztekische Sonnenscheibe aus Stein. Da hatte wohl eine gemischte Königsheirat stattgefunden. Auf die erste besteigbare Pyramide gingen wir nicht mit, weil der Aufstieg sehr steil und hoch schien. Dass hinter Bäumen versteckt eine prima Holztreppe hochführte, erfuhren wir erst später. Beim nächsten Tempel machten wir uns auch auf den Weg und hatten oben eine superbe Aussicht auf die anderen Tempel, die aus dem dichten Urwald herausragten. Wir besuchten noch ein kleines Museum mit Keramikfiguren und Obsidian- und Jadegegenständen. Das Steinmuseum auf der anderen Seite zeigte vor allem die Geschichte der Ausgrabungen, die über tausend Jahre lang von Bäumen und Büschen überwachsen waren.
Nachdem ich in dem kalten kleinen Pool herumgeplantscht war, marschierten wir zu der Insel Flores, die durch Brücken mit dem Festland verbunden ist. Nach einigem Suchen fanden wir ein schönes Lokal direkt am Wasser unter einer Palappa. Zum Sonnenuntergang wurden uns hausgemachte Horchata (Mandelmilch) und Nachos mit Avocadocreme und bei mir mit Käse und Eiern serviert. Pappsatt!
Auf dem Heimweg auf der Brücke sahen wir ein großes Feuer in Richtung unseres Hotels, aber verbrannte dann doch weiterhin hinten. Auch unser Bus blieb heil, und jetzt nehmen wir unser Feierabendbier im warmrn Abendwind auf der Terrasse.








Was macht denn die Aborigines-Flagge in Tikal? Wird der gute Mann mit der Flagge auf der Brust jetzt den Göttern geopfert - wegen Blasphemie?
AntwortenLöschenJawoll, zum Fraß! Der Mann schläft den halben Tag zusätzlich zur Nacht, eine fette Beute.
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