Heute setzten wir wieder von unserer Hotelinsel über und bestiegen den wartenden Bus. Wir fuhren zu einer sehr schönen Parkanlage, wo wir vor allem Stelen aus der klassischen Mayaperiode bewundern konnten. Dann fuhren wir durchs Gebirge zur Grenze von Honduras. Im Gänsemarsch gingen viele junge Männer mit Rucksäcken über die Grenze, vielleicht nach Mexico? Wir fuhren nach Coban. Dieser Ort ist komplett anders als das, was wir in Guatemala erlebt hatten. Viel ärmer und rumpeliger, aber eben auch uriger. Touristen gibt's aber auch. Jetzt sitzen wir in einer Bierkneipe mit deutschem Wirt aus Franken. Mit Honduranerinnenen, sehr kommunikativ. Sie kommen im Auftrag der Regierung hierher, um soziale Fragen zu besprechen oder zu untersuchen. Nachher gab's große Vergrößerung und Fotos. Später auf dem Markt spielte noch eine Rockband vor der Kirche mit Kreuzen auf ihren Hemden, und unsere Nachbarn auf dem Mäuerchen fragten uns neugierig aus, alle sehr freundlich.




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