Donnerstag, 18. Mai 2017
selbstverständlich sind wir gut aus Skopje herausgekommen. Aber zuvor haben wir dort einen Wohlfühlvormittqg verlebt, die überaus prächtigen Riesnstatuen von Philipp und Alexander (Nationalhelden, aber leider im jetzigen Griechisch-Mazedonien geboren...)betrachtet, den immer noch kaputten Bahnhof vom Erdbeben 1963 gesehen, den Basar und die Madresa besucht, wo die Mädels einheitlich in lang schwarz und mit geblümten Kopfuch lernen. Die Stadt ist wieder mal sauberer als Hannover und hat riesige Prunkgebäude (Kompensation?) und prima Lokale. Bettelnde Zigeunerkinder gibts auch, aber nicht solche Banden, wie ich sie von früher her kannte. mag sein, dass sowas eher abends auffällt.
In Titovo besuchten wir die sogenannte bunte Moschee, ist auch wirklich bunt bemalt. Wir gingen aber nicht rein, sondern betrachteten die rituellen Waschungen eines Mannes an einer richtigen Waschanlage für Fromme. Vor dem Portal stand eine alte Bettlerin, bis sie des Ortes- nach einem lautstarken Streit verwiesen wurde. Das erbettelte Geld konnte sie aber trotzdem mitnehmen.
Die Fahrt ging nun ins Gebirge: Schneefelder blinken von ferne (na, aus welchem
Mundorgel-Lied?) Naja, der Ohrid-See ist gerade 750 m hoch, und am Hotel mit Seeblick waren es etwa 25 Grad. ich knnte aber leider nicht baden, weil wir gleich nach ankunft zu dem berühmten Kloster Sveti Naum fuhren. Letzerer Heilige hat die kyrillische Schrift von den Kirchenvätern Kyrill und Method übertragen und verbreitet.Die Kirche ist sehr alt (9.Jhr., mit Wandmalereien)und sehr schön und liegt malerisch direkt über dem Meer. Außerdem gibt es dort zahlreiche heilige Quellen in einem Teich, der das ganze Jahr über dieselbe Wassertempratur von 12 Grad hat.
Das reicht erstmal für heute. Aber Skopje ist nicht unsicherer als Hannover, wenn man sich nicht absolut dämlich benimmt. Bitte weitersagen!
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