10. III. 2014 (Montag)
Caren brachte uns zur Busendstation nach Castlehill
(vielleicht gibt s da einen Hügel aber gewiss keine Burg).Circa 30 Minuten Fahrtzeit. Weiter ging es mit dem Bus der Linie M61 in circa 45
Minuten zur City. Einfache Fahrt 4,60 Austr. $, die Fahrkarte kauft man gegen Bargeld direkt beim Fahrer. Wir stiegen an der Haltestelle (ich glaube es war Vineyard
o.ä.) aus und gingen zu Fuß über die Pyrmont Bridge (da wundert man sich, dass
ein Sydneyer Stadtteil genauso heißt wie das jahrhundertealte Heilbad im
Weserbergland) auf das Westufer der Bucht von Darling Harbour. Wir lösten die
Tageskarte für das National Maritime Museum.
Im Ausstellungsteil im Inneren des Museums hat mich besonders die kritische Darstellung der Kinderauswanderung aus GB nach Canada (circa
100.000 Kinder zwischen den 1890ger Jahren und 1938) Australien (circa 7000 Kinder
bis in die 1960ger Jahre), Südrhodesien u.a. Commonwealthgebiete beeindruckt.
Mit der Einführung der Strafbarkeit und Strafverfolgung von Kindesmißhandlung
und Verwahrlosung wurden viele Kinder ihren Eltern weggenommen. Sie kamen in
Waisenhäuser und Arbeitshäuser schließlich nach Übersee, wo sie eine landwirtschaftliche
Ausbildung erhielten (um sie vor den Gefahren des Großstadtlebens zu schützen).
Einen Hinweis auf die Aboriginekindern, die unter ähnlichen Vorwänden/aufgrund einer ähnlichen ideologischen Einstellung dem Einfluss ihrer Eltern entzogen wurden vermisste ich.
Außerdem wurden die Lebensbedingungen der "Convicts" auf den Gefangenenschiffen veranschaulicht.
Besichtigung eines australischen U-Boots (1969)
eines australischen Zerstörers (circa 1950)
und eines Nachbaus der Endeavour nach den erhaltenen Bauplänen der britischen Admiralität.
Außerdem wurden die Lebensbedingungen der "Convicts" auf den Gefangenenschiffen veranschaulicht.
Besichtigung eines australischen U-Boots (1969)
eines australischen Zerstörers (circa 1950)





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