7.3. (Freitag)
Heute gings auf eigene Faust nach
Sydney, denn ich musste nochmal ans Meer. Karen brachte uns mit dem Auto nach
Castle Hill, das ist auch schon eine halbe Stunde Fahrt, dann gings weiter mit
dem Schnellbus. Das klappte sehr gut, Karen hatte sich aber auch aalle erdenkliche
Mühe gegeben, uns die Linien und den Fahrplan zu erklären und auszudrucken. Wir
sind dann über die Harbour Bridge in die Stadt gefahren und beschlossen, früher
als geplant auszusteigen, was genau richtig war, denn wir kamen am vineyard an
und konnten direkt nach The Rocks herunterlaufen, dem historischen Viertel. Ich
wusste ja, dass es dort ein Visitor Center mit Toiletten und prima
Gutscheinheften gab. Eins hatte ich schon am Vortag abgegriffen. Mein
dringender Wunsch, erstmal in die Pazifikwellen einzutauchen, wurde endlich
erfüllt.
Wunderbares türkisblaues Wasser, aber kräftige Wellen. Man musste aufpassen, dass man nicht von einem Surfbrett oder Schwimmer erwischt wird. Einmal rammte mich einer, glücklicherweise kein Brett. Ich bin aber nicht so weit hinausgegangen, weil der Sog ziemlich stark war.
Wunderbares türkisblaues Wasser, aber kräftige Wellen. Man musste aufpassen, dass man nicht von einem Surfbrett oder Schwimmer erwischt wird. Einmal rammte mich einer, glücklicherweise kein Brett. Ich bin aber nicht so weit hinausgegangen, weil der Sog ziemlich stark war.
Nun war alles gut, und wir
spazierten noch etwas am Strand entlang. Der Ort Manley ist nicht nur
touristisch. Wir sahen am Strand viele Schulklassen, alle an einheitlichen
T-Shirts und Kopfbedeckungen erkennbar. So gehen die Kinder auch ins Wasser,
das ist als Sonnenschutz offenbar Vorschrift. Die einen übten Segeln mit
Optimisten, die anderen plantschten organisiert im Wasser (nach dem Motto:
Erste Riege Wasser marsch!) Das Sicherheitsbedürfnis spiegelt sich in
zahlreichen Regeln auf Schildern, aber dem Gesundheitsbedürfnis wird mit vielen
Trinkwasserspendern am Strand und auch vielen kostenlosen sauberen Toiletten
mit Seife und Papierhandtüchern Genüge getan.
Wir nahmen die Fähre zurück nach
Sydney Harbour und gingen Richtung Oper (immer wieder eindrucksvoll vom Wasser
aus!) in den Botanischen Garten. Dieser ist großzügig angelegt, wenngleich die
wenigsten Pflanzen und Bäume bezeichnet werden. Diese sind riesig mit
gewaltigen Stämmen und Baumkronen und wirken sie Gummibäume. Auf den Wiesen
spazieren zahlreiche Ibisse herum; sie sind richtige Stadtvögel geworden.
Besonders gut gefiel mir ein Teich mit riesigen Lotosblumen mit den Ibissen
davor auf der Wiese.
Wir gingen bis zum Mrs. Macquaries Point it Rundum-Aussicht auf Oper, Harbour Bridge und rechts den Kriegshafen mit drei Kriegsschiffen.
Da sich der Himmel langsam verdunkelte, eilten wir zurück und strebten zum Löwenbräu, den wir schon vom Vortag kannten, um die Happy Hour zu nutzenund einen Halbliter – keinen Pint – Löwenbräu zu holen.
Aber wir aßen auch hausgemachte Spätzle und waren gut abgefüllt, als wir uns auf den Weg zum Bus machten. Karens detaillierte Erklärungen halfen uns, zu kapieren, dass sich die Haltestelle für die Rückfahrt in der Nebenstraße befand. Als wir den Express-Bus sahen (Nummer und x), sprangen wir hinein. War aber nix mit x, weil wir a) rush hour und b) plötzlich einsetzenden Starkregen hatten. Wir wunderten uns schon über stop and go im Tunnel, -und Karen schickte uns eine besorgte SMS, ob wir denn schon im Bus wären. Erst klappte das Antworten nicht (wegen Tunnel – endlos lang und dazu langsamer Verkehr), dann simsten wir ein paar Male hin und her, weil ich die vermutete Ankunftszeit mehrfach korrigieren musste, bis wir endlich die Antwort bekamen, das Ian erst Jacob vom Sport dann uns „aufpicken“ würde. Der Expressbus brauchte schließlich die doppelte Zeit, aber egal, wir waren im Trockenen und wurden punktgenau vom Allzone Electric-Auto in Castle Hill aufgelesen.
Wir gingen bis zum Mrs. Macquaries Point it Rundum-Aussicht auf Oper, Harbour Bridge und rechts den Kriegshafen mit drei Kriegsschiffen.
Da sich der Himmel langsam verdunkelte, eilten wir zurück und strebten zum Löwenbräu, den wir schon vom Vortag kannten, um die Happy Hour zu nutzenund einen Halbliter – keinen Pint – Löwenbräu zu holen.
Aber wir aßen auch hausgemachte Spätzle und waren gut abgefüllt, als wir uns auf den Weg zum Bus machten. Karens detaillierte Erklärungen halfen uns, zu kapieren, dass sich die Haltestelle für die Rückfahrt in der Nebenstraße befand. Als wir den Express-Bus sahen (Nummer und x), sprangen wir hinein. War aber nix mit x, weil wir a) rush hour und b) plötzlich einsetzenden Starkregen hatten. Wir wunderten uns schon über stop and go im Tunnel, -und Karen schickte uns eine besorgte SMS, ob wir denn schon im Bus wären. Erst klappte das Antworten nicht (wegen Tunnel – endlos lang und dazu langsamer Verkehr), dann simsten wir ein paar Male hin und her, weil ich die vermutete Ankunftszeit mehrfach korrigieren musste, bis wir endlich die Antwort bekamen, das Ian erst Jacob vom Sport dann uns „aufpicken“ würde. Der Expressbus brauchte schließlich die doppelte Zeit, aber egal, wir waren im Trockenen und wurden punktgenau vom Allzone Electric-Auto in Castle Hill aufgelesen.
Abends saßen wir zusammen,
unterhielten uns noch etwas, dann gings relativ früh ins Bett.
Crimson Rosella (Platycercus elegans) gesehen
in Arkadia




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