Dafür wurde ich am
25.2.
durch das Kling-Kling des Computers geweckt. Aber völlig
sinnlos: kein Netz!
Nach dem Frühstück versuchten wir, die Bootstour zu
organisieren, nachdem ich auf meine mail keine Antwort erhalten hatte. Die Frau
am Telefon wirkte noch sehr verschlafen, so dass ich die Mitarbeiterin an der
Hotelrezeption darauf ansetzte. Die telefonierte und sagte, zwischen 13 und
13.30 Uhr käme jemand vorbei.
Bis dahin machten wir die von mir gewünschte Wanderung –
wieder an der Kliffküste und am Strand entlang nach Brownlow, dann über Land
zum Beehive, welches auch eine Art Honigfarm ist (wir sahen zwei Imker im
Kampfanzug) und Honigeis führt. Schmeckte aber nicht so gut wie das von
Cliffords Honigfarm, war aber eine willkommene Abwechslung. Dann gingen wir in
den Ort zurück, um den Bootsmann zu erwarten. Es kam aber keiner. Zwischendrin
versuchte ich es wieder im Pool, es wehte aber plötzlich ein so kalter Wind,
dazu das kalte Wasser – nein danke.
Dann wandte ich mich an Alana, die sogleich telefonierte.
Und sieh da: bald danach erschien Dave, ein relativ kleiner muskelbepackter
kerniger Fischer in der 4. Generation. Also, morgen geht es los um viertel vor
8, statt Frühstück auf dem Schiff heimische Kekse und Kaffee, wir kriegen
Ölzeug und fahren in dem kleinen Boot. Wir werden viele Delfine sehen, sagt
Dave. Bin gespannt, wie das wird – und wie ich das vertrage, mit Kotztabletten,
sicherheitshalber.
Hernach gingen wir noch Pizza essen, dazu tranken wir Cider,
produziert auf der Insel. Und abends nahmen wir unser Bier im anderen Hotelpub
ein. Von allen vier Wänden wird man mit
Fernsehprogrammen beschallt, meist sind es Sportsendungen, mehrfach
Hunderennen, einmal Trabrennen. Daneben flackern irgendwelche Wettergebnisse,
very british. Aber nach einer halben Stunde reichts dann auch.

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