Der Bericht fängt mit dem Flug von HH an, also am 12.2.2014.
Nach einem gemütlichen Frühstück im Intercity-Hotel checkten
wir aus und fuhren mit der S-Bahn gen Fuhlsbüttel zum Flughafen. Der Hamburger
Hauptbahnhof ist zwar groß und historisch, aber so schlecht beschildert, dass
es ohne Fragen nicht ging. Glücklicherweise trafen wir auf eine freundliche
Dame, die uns noch hinterher lief, als Gerd, verstockt wie er war, die Schilder
falsch „deutete“. Naja, wir kamen an, und die Schlange am Emirates-Schalter war
übersichtlich. Aber dann gab`s Probleme mit der Bordkarte, weil im Visum ein
Buchstabe der Passnummer fehlte. Wer das verbockt hatte, bleibt im Dunkeln, -
ich jedenfalls hatte die Visa nicht beantragt. Nach Telefonaten und Heranziehung
einer Ober-Bodenpersonalerin durften wir endlich die Bordkarten bekommen (Der
nette Mister in Adelaide am Schalter guckte einmal nach und fragte, ob wir
dieses Problem schon einmal gehabt hätten, erklärte den Fehler, -und das
war`s. Dabei hatte ich stillschweigend
schwerste Komplikationen erwartet…)
Die beiden Flüge waren eigentlich sehr gut erträglich. Die
Menus waren deutlich besser als bei anderen Fluglinien, das Personal
freundlich, und die eher symbolischen Schleier unter den roten Käppis der
Stewardessen lustig. Wir schliefen kaum und sahen stattdessen mehrere Filme:
Der große Gatsby, all is lost mit Robert Redford auf Englisch (es wurde nur
insgesamt 1 Satz gesprochen), und ich sah noch Gavitiy (Sandra Bullock im
Weltraum). Außerdem konnten wir noch einem sehr anspruchsvollen Musikprogramm
lauschen, - von Johannes Ogekhem bis
Philipp Glass.Leider gab es beim 2. Flug Froblem (no Sound) – aber das
wurde bald gelöst. Ja, und zwischendrin die 2 Stunden in Dubai vergingen auch
schnell und ohne Stress, weil unsere Maschine pünktlich ankam und alles gut
beschildert war. Einige Araber in weißer Kutte und schwarz verschleierte Frauen
zogen vorüber, aber insgesamt wirkte alles luxriös, modern und vor allem
übersichtlich.
Bei beiden Landungen fühlte ich heftige Schmerzen über einem
Auge, wohl doch die Stirnhöhle. Mit ätherischen Ölen war es einigermaßen
erträglich.
In Adelaide (gesprochen Edeleid) suchten wir nach unserem
Transfer. War aber nix zu sehen. Schließlich nahmen wir eine Taxe. Das Fahrer war
Inder aus dem Punjab, aber schon lange hier, schwärmte von Frankreich und war
sehr nett. Überhaupt bin ich angetan von der Freundlichkeit, auch an der
Hotelrezeption(die Kundenbewertungen treffen nicht zu, auch beim Frühstück).
Wir bekamen gleich einen Adapter geliehen.
Inzwischen war es 23 Uhr, und wir wollten noch „in den Ort
gehen“. Die Luft war warm und mild, und die Leute saßen noch draußen. Wir
landeten in einer Bierbar mit DJ, und dann war ich bettschwer. Gerd schlief auf
seinem Bett ein, die Maus in der Hand und den Laptop auf dem Bauch. Da hab ich
ihn aber doch noch geweckt.
14.2. (1 Tag im Flieger verbraucht)
Wir schliefen prima bis 7 Uhr, bis uns das Rauschen von
Regen weckte.
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