Samstag, 15. Februar 2014

Der Bericht fängt mit dem Flug von HH an, also am 12.2.2014.
Nach einem gemütlichen Frühstück im Intercity-Hotel checkten wir aus und fuhren mit der S-Bahn gen Fuhlsbüttel zum Flughafen. Der Hamburger Hauptbahnhof ist zwar groß und historisch, aber so schlecht beschildert, dass es ohne Fragen nicht ging. Glücklicherweise trafen wir auf eine freundliche Dame, die uns noch hinterher lief, als Gerd, verstockt wie er war, die Schilder falsch „deutete“. Naja, wir kamen an, und die Schlange am Emirates-Schalter war übersichtlich. Aber dann gab`s Probleme mit der Bordkarte, weil im Visum ein Buchstabe der Passnummer fehlte. Wer das verbockt hatte, bleibt im Dunkeln, - ich jedenfalls hatte die Visa nicht beantragt. Nach Telefonaten und Heranziehung einer Ober-Bodenpersonalerin durften wir endlich die Bordkarten bekommen (Der nette Mister in Adelaide am Schalter guckte einmal nach und fragte, ob wir dieses Problem schon einmal gehabt hätten, erklärte den Fehler, -und das war`s.  Dabei hatte ich stillschweigend schwerste Komplikationen erwartet…)
Die beiden Flüge waren eigentlich sehr gut erträglich. Die Menus waren deutlich besser als bei anderen Fluglinien, das Personal freundlich, und die eher symbolischen Schleier unter den roten Käppis der Stewardessen lustig. Wir schliefen kaum und sahen stattdessen mehrere Filme: Der große Gatsby, all is lost mit Robert Redford auf Englisch (es wurde nur insgesamt 1 Satz gesprochen), und ich sah noch Gavitiy (Sandra Bullock im Weltraum). Außerdem konnten wir noch einem sehr anspruchsvollen Musikprogramm lauschen, - von Johannes Ogekhem bis  Philipp Glass.Leider gab es beim 2. Flug Froblem (no Sound) – aber das wurde bald gelöst. Ja, und zwischendrin die 2 Stunden in Dubai vergingen auch schnell und ohne Stress, weil unsere Maschine pünktlich ankam und alles gut beschildert war. Einige Araber in weißer Kutte und schwarz verschleierte Frauen zogen vorüber, aber insgesamt wirkte alles luxriös, modern und vor allem übersichtlich.
Bei beiden Landungen fühlte ich heftige Schmerzen über einem Auge, wohl doch die Stirnhöhle. Mit ätherischen Ölen war es einigermaßen erträglich.
In Adelaide (gesprochen Edeleid) suchten wir nach unserem Transfer. War aber nix zu sehen. Schließlich nahmen wir eine Taxe. Das Fahrer war Inder aus dem Punjab, aber schon lange hier, schwärmte von Frankreich und war sehr nett. Überhaupt bin ich angetan von der Freundlichkeit, auch an der Hotelrezeption(die Kundenbewertungen treffen nicht zu, auch beim Frühstück). Wir bekamen gleich einen Adapter geliehen.
Inzwischen war es 23 Uhr, und wir wollten noch „in den Ort gehen“. Die Luft war warm und mild, und die Leute saßen noch draußen. Wir landeten in einer Bierbar mit DJ, und dann war ich bettschwer. Gerd schlief auf seinem Bett ein, die Maus in der Hand und den Laptop auf dem Bauch. Da hab ich ihn aber doch noch geweckt.
14.2. (1 Tag im Flieger verbraucht)
Wir schliefen prima bis 7 Uhr, bis uns das Rauschen von Regen weckte.





                                        

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